Theiler fordert Sicherung der Schwyzer Arbeitsplätze

Gewerbe-Vize-Präsident und FDP-Kantonsrat Heinz Theiler fordert die Regierung auf, einen Massnahmenplan zugunsten der Schwyzer Wirtschaft im Zusammenhang mit den Umsatz-Einbrüchen aufgrund des Corona-Virus zu erstellen.

«Auch im Kanton Schwyz sind KMU und Arbeitsplätze in ihrer Existenz gefährdet, wenn die Situation aufgrund des sich ausbreitenden Corona-Virus länger anhält», sagt Heinz Theiler, Vizepräsident des Kantonal Schwyzerischen Gewerbeverbandes. «Das oberste Ziel muss sein, den betroffenen Betrieben unbürokratisch flankierende Massnahmen zu bieten, damit sie Liquiditätsengpässe überbrücken können und dadurch die Arbeitsplätze im Kanton Schwyz langfristig erhalten bleiben», sagt der FDP-Kantonsrat weiter.

Liberale Lösungen sind gefragt

«Es geht nicht um die Ausschüttung von finanziellen Mitteln, sondern um den geschickten Einsatz der zur Verfügung stehenden Instrumente. Und um den dringenden Hinweis darauf, dass einige Betriebe in arge Nöte geraten und deshalb jetzt gehandelt werden muss», führt Heinz Theiler weiter aus. Aus liberaler Sicht, zusätzlich zur Möglichkeit der Kurzarbeit, sind die Stundung von Steuerbeträgen oder die Einrichtung eines Krisenfonds für Überbrückungskredite einfache aber wirksame Instrumente, die den betroffenen Betrieben über diese schwierige Situation hinweghelfen.

Zeitlich befristete Massnahmen

«Die von der Regierung zu treffenden Massnahmen sollen zeitlich befristet sein und explizit nur für Unternehmen zum Tragen kommen, deren finanziellen Schwierigkeiten klar im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen», präzisiert Heinz Theiler. Besonders betroffen sind im Moment die Event-, Gastro- und Cateringbranche, der Tourismus und die Hotellerie. «Es ist nicht auszuschliessen, dass weitere Branche dazukommen, wenn die Situation länger anhält», sagt Theiler abschliessend.