Petra Gössi will in den Ständerat – Nein zur Majorzinitiative

An der Delegiertenversammlung der FDP.Die Liberalen Kanton Schwyz fiel der definitive Startschuss fürs Wahljahr 2023. Petra Gössi will als erste Frau im Kanton Schwyz einen Ständeratssitz erobern.

pd. Kantonalpräsident Urs Rhyner begrüsste in Steinen 65 Delegierte zur Nominationsversammlung. Bevor man zur Nomination schritt, wurde Kaspar Michel nach 12 Jahren im Regierungsrat ehrenvoll verabschiedet. Regierungsrat Damian Meier, erst seit 4 Wochen im Amt, bedankte sich herzlich für die grosse Unterstützung im emotionalen Wahlkampf. Daraufhin fassten die Delegierten die Nein-Parole zur Änderung des Wahl- und Abstimmungsgesetzes. Referent Matthias Kessler, Kantonsrat Die Mitte, stellte die Initiative vor, welche Schluss machen will mit Päcklipolitik und wilden Listen. Dass dies zu mehr Transparenz, Klarheit und Demokratie führe, bestritt FDP-Fraktionspräsident Sepp Marty in seinen Ausführungen. Die Delegierten stimmten schliesslich mit 55 Nein und 10 Ja-Stimmen klar gegen diese unnötige Gesetzesänderung.  

«Die Richtig fürs Wichtig»

Die Liste der Nationalratskandidaten stellte Vizepräsident Diego Föllmi vor. «Petra Gössi ist die beste Kandidatin, die man sich vorstellen kann», freute er sich. Mit ihrer enormen politischen Erfahrung, ihrem Bekanntheitsgrad und dem grossen Vertrauen, das sie in der Bevölkerung geniesst, wird sie mit einer Doppelkandidatur versuchen, einen Sitz im Ständerat zu erobern. Sie wäre die erste Frau aus dem Kanton Schwyz, der dies gelingt. Petra Gössi versprach, Vollgas zu geben im Wahlkampf und sich topmotiviert für die liberalen Werte einzusetzen. Die Versammlung dankte ihr dies und nominierte sie mit herzlichem Applaus.

Starke Liste

Das zweite grosse Wahlziel, die Verteidigung des Nationalratssitzes, will die FDP mit einer guten und ausgewogenen Kandidatenliste erreichen. So nominierte die Versammlung mit Heinz Theiler einen weiteren Vollblut-Politiker und KMU-Unternehmer, der mit seiner besonnenen und engagierten Art über ein grosses Wählerpotenzial verfügt. Die zweite Frau auf der Nationalratsliste ist Julia Cotti, Wangen, Juristin und Vorstandsmitglied der FDP Frauen Kanton Schwyz. Die 27-jährige ehemalige Parteisekretärin engagiert sich seit Jahren politisch und ist gut vernetzt. Der vierte Kandidat auf der Liste ist Urs Rhyner. Als Kantonalpräsident, langjähriger Säckelmeister von Feusisberg und Geschäftsführer der Energie Ausserschwyz ist er bestens bekannt und vernetzt. 

Die Wahlkampfstrategie der FDP.Die Liberalen Kanton Schwyz ist klar: Neben einem zusätzlichen Ständeratssitz und dem Erhalt des Nationalratssitzes will man die Wählerverluste seit 2019 zurückholen und zur zweitstärksten Partei im Kanton werden.

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FDP Kanton Schwyz, 6403 Küssnacht, IBAN CH27 3000 5273 7646 2563 3       

Bildlegende:

Die Nominierten der FDP starten offiziell in den Wahlkampf (v.l.): Urs Rhyner, Petra Gössi, Julia Cotti und Heinz Theiler. Petra Gössi strebt mit einer Doppelkandidatur einen Sitz im Ständerat an.