Wenn nicht jetzt, wann dann?

Die Finanzierung ist gesichert und belastet den ordentlichen Bundeshaushalt nicht. Es wird auch nicht zu Lasten des Schienenverkehrs gehen. Denn die Mittel für den Ausbau der dringend nötigen Engpässe im Nationalstrassennetz kommen aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds. Also die Strassenbenützer finanzieren den Ausbau direkt selber ohne das die Benzinpreise steigen und Extrasteuer erhoben werden müssen. Und wenn die Öl- und Benzinpreise steigen hat das wohl eher mit der Geopolitischen Weltlage zu tun und weniger mit dem Ausbau von sechs Teilprojekten im Strassennetz der Schweiz. Unbestritten braucht es für diese Staubeseitigungen Land, guter und wirtschaftlicher Boden. Aber selbst die lokalen Bauernorganisationen unterstützen diesen Ausbau grossmehrheitlich. Warum, weil auch ihre Produkte besser oder zeitnaher ans Ziel kommen und mit gleichwertigem Landersatz gerechnet wird. Wenn dann noch der tägliche Durchgangsverkehr aus den Dörfer zurück auf die Autobahn geht und die Sicherheit erhöht wird, kann man nur dafür sein. Für mich zählt das Argument; «Mehr Strassen gleich mehr Verkehr» nicht. Denn der jährliche Mehrverkehr auf Schiene und Strassen ist der wachsenden Bevölkerung und unserem Mobilitätsbedürfnis geschuldet. Also darum ein Ja am 24. November für die Sicherung der Nationalstrassen für eine Schweiz die vorwärtskommt.

Kari Camenzind

FDP Kantonsrat SZ