«JA zur OECD-Mindeststeuer»

Ab 2024 müssen multinationale Unternehmen mit einem Umsatz von über 750 Millionen Franken mehr Steuern bezahlen. Grund ist die Einführung der weltweiten Mindestbesteuerung von 15 Prozent. Der Bund rechnet mit Mehreinnahmen von 1 bis 2,5 Milliarden Franken – vorausgesetzt, die Steuerreform wird vom Stimmvolk angenommen. Natürlich stellt sich da die Frage, wo das zusätzliche Geld hinfliessen soll. Das Parlament und die Kantone haben sich darauf geeinigt, dass 25 Prozent der zusätzlichen Mittel in die Bundeskasse und 75 Prozent an die Kantone fliessen sollen. Ich finde diesen Verteilschlüssel fair und sinnvoll – und genau deshalb lege ich am 18. Juni ein überzeugtes JA in die Urne.

Sepp Schuler jun., FDP-Kantonsrat Lachen